Proteste bei Vuelta beschäftigen auch Tour-Chef
Gewalt, verletzte Sicherheitskräfte und ein abgebrochenes Finale: Die Ereignisse bei der spanischen Vuelta gehen auch am Organisator der Tour de France nicht spurlos vorbei.
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Gewalt, verletzte Sicherheitskräfte und ein abgebrochenes Finale: Die Ereignisse bei der spanischen Vuelta gehen auch am Organisator der Tour de France nicht spurlos vorbei.
Die Bilder des Abbruchs der letzten Vuelta-Etappe dürften in die Sportgeschichte eingehen. Die Bilder der Siegerehrung aber auch. Auf einem Parkplatz lassen die Stars die Korken knallen.
Die Schlussetappe der Spanien-Rundfahrt wird abgebrochen. Der deutsche Radprofi Maximilian Schachmann berichtet von den Geschehnissen und verurteilt das Vorgehen von Demonstranten.
Auch auf der letzten Etappe der Spanien-Rundfahrt gibt es propalästinensische Proteste. Das Rennen muss vorzeitig beendet werden. Es kommt zu Zusammenstößen auf Madrids Straßen.
Auf der letzten Bergetappe müssen die Profis noch einmal leiden. Doch der große Favorit aus Dänemark zeigt keine Schwäche - und attackiert dann selbst.
Es geht noch einmal flach zu bei der Spanien-Rundfahrt. Und der Belgier Jasper Philipsen jubelt zum dritten Mal bei der diesjährigen Vuelta.
Aus Sicherheitsgründen fahren die Radprofis auf der 18. Etappe der Spanien-Rundfahrt 15 Kilometer weniger. Ein Italiener siegt. Am Streckenrand sind wieder Palästina-Fahnen zu sehen.
Proteste begleiten die 80. Ausgabe der Vuelta. Am Mittwoch bleibt es aber ruhig. Am Alto de El Morredero wird das nächste große Topstar-Duell erwartet - doch ein Jungprofi macht auf…
Erneute Proteste haben bei der Vuelta Auswirkungen auf die 16. Etappe. Es gibt trotzdem einen Sieger. Ein Deutscher fährt stark. Für den Gesamtführenden Jonas Vingegaard bleibt alles beim Alten.
Bei der WM-Qualifikation im Fußball, bei der Spanien-Rundfahrt im Radsport: Wegen des Gaza-Kriegs wird der propalästinensische Protest auch im Sport immer größer. Was heißt das für Israels Sportler?