DOSB begrüßt geplante Milliardeninvestition in Sportstätten
Die schwarz-rote Regierungskoalition will eine Milliarde Euro für Sportstätten ausgeben. Aus Sicht des Deutschen Olympische Sportbunds ist das auch dringend nötig.
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Die schwarz-rote Regierungskoalition will eine Milliarde Euro für Sportstätten ausgeben. Aus Sicht des Deutschen Olympische Sportbunds ist das auch dringend nötig.
Viele Gespräche, wenig Konkretes: Das geplante Sportfördergesetz in Deutschland lässt auf sich warten. Doch ein Gesetz allein wird die deutschen Medaillenbilanzen wohl nicht retten.
Der Deutsche Olympische Sportbund will, dass die Politik eine Milliarde Euro pro Jahr in die Sportinfrastruktur steckt - und macht nun öffentlich Druck.
In Deutschland wird noch über eine mögliche Olympia-Bewerbung für 2036, 2040 oder 2044 diskutiert. Ein starker Konkurrent ist da schon weiter. Katar will nach der Fußball-WM nun das Ringe-Event.
Die lange Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden beim Deutschen Olympischen Sportbund ist vorbei. Das Präsidium entscheidet sich für einen Finanzexperten von der FDP.
Die Bundesregierung will viele Milliarden in die Infrastruktur stecken. Der Sport fürchtet immer mehr, dass er dabei zu kurz kommt.
Vier Städte und Regionen haben ihre Olympia-Pläne bis zum Ende der Meldefrist beim DOSB hinterlegt. Jetzt beginnt die Feinarbeit. Aber viele Fragen sind noch ungeklärt.
Zehn Jahre nach dem Bewerbungs-Aus durch ein Referendum bewirbt sich Hamburg erneut um die Olympischen Spiele. Die Metropole möchte der deutsche Kandidat sein. Der Optimismus ist groß.
Nordrhein-Westfalen plant Olympia vor so vielen Zuschauern wie nie zuvor. Im Bewerbungsverfahren sagt NRW auch eine Bürgerbefragung zu. Lediglich eine zentrale Stätte müsste noch gebaut werden.