Die Schweizer Skirennfahrer haben beim Weltcup in Val d’Isère einen Dreifach-Triumph gefeiert. Der Sieg beim Riesenslalom in den französischen Alpen ging allerdings nicht an Alpin-Dominator Marco Odermatt, sondern an seinen Teamkollegen Loic Meillard. Der Slalom-Weltmeister gewann vor Luca Aerni, Odermatt wurde Dritter. Der nach dem ersten Durchgang noch führende Österreicher Stefan Brennsteiner fiel im Finale auf Rang fünf zurück.
Bester Deutscher war Fabian Gratz auf Platz zwölf. Jonas Stockinger und Alexander Schmid, der Parallel-Weltmeister von 2023, reihten sich direkt dahinter ein und teilten sich Rang 13. Anton Grammel hingegen erlebte eine herbe Enttäuschung und schaffte es als 36. nicht in den zweiten Lauf.
Am Sonntag steht für die Männer in Val d’Isère noch ein Slalom an. In diesem gilt der WM-Dritte Linus Straßer als größter deutscher Hoffnungsträger.

