Das Objekt der Begierde im DFB-Pokal

Im Viertelfinale des DFB-Pokals kommt es zum Top-Duell zwischen dem Bundesliga-Spitzenreiter FC Bayern und dem Tabellenzweiten RB Leipzig. Das ergab die Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. 

Die zwei übrig gebliebenen Zweitligisten haben beide ein Heimspiel zugelost bekommen. Hertha BSC empfängt den SC Freiburg, Holstein Kiel tritt gegen Titelverteidiger VfB Stuttgart an. Ex-Meister Bayer Leverkusen spielt ebenfalls zu Hause gegen Bundesligakonkurrent FC St. Pauli. 

Friedhelm Funkel (71) zog zunächst die Münchner Kugel, so dass der Rekordgewinner das Heimrecht gegen Leipzig genießt. Beim bislang letzten Heimspiel gegen RB zum Ligastart setzten sich die Bayern klar mit 6:0 durch. In der Liga trennen beide Top-Teams aktuell acht Punkte.

RB-Geschäftsführer: 0:6-Pleite werde «keine Rolle spielen»

«Das ist natürlich das schwerstmöglichste Los für uns und ein absoluter Kracher in diesem DFB-Pokal-Viertelfinale», sagte Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer: «Das 0:6 vom ersten Spieltag wird in unseren Köpfen keine Rolle mehr spielen, wir sind jetzt eine ganz andere Mannschaft. Von daher gehen wir das Spiel als große Aufgabe an, reisen aber mit Selbstvertrauen, Zuversicht und sicher nicht chancenlos nach München.»

Top-Duell bei den Frauen

Die Viertelfinals finden am 3. und 4. sowie am 10. und 11. Februar 2026 statt. Die Halbfinals sind für den 21. und 22. April angesetzt. Das Endspiel am 23. Mai stiegt traditionell im Berliner Olympiastadion.

Beim Pokal-Wettbewerb der Frauen wurde unter anderem das Top-Viertelfinale zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt ausgelost. Der FC Bayern München tritt beim Hamburger SV an. Das Finale bei den Fußballerinnen findet am 14. Mai in Köln statt.