Nun wird eine Tribüne im Frankfurter Stadion nach Bernd Hölzenbein benannt.

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt macht aus seiner Haupttribüne die Bernd-Hölzenbein-Tribüne. Damit ehrt der hessische Club seinen Ex-Weltmeister, der im April 2024 gestorben ist. Bereits 2022 benannte die Eintracht die Gegengerade nach der Vereinslegende Jürgen Grabowski.

Hölzenbein spielte zwischen 1967 und 1981 – lange an der Seite von Grabowski – für die Eintracht. Seinen größten sportlichen Erfolg erlebte der Offensivspieler mit dem WM-Titel 1974 in Deutschland. Zur kommenden Spielzeit 2025/26 finden 13.000 Besucher auf der Bernd-Hölzenbein-Tribüne Platz. 

Berühmt wurde Hölzenbein vor allem durch den Elfmeter, den er im WM-Finale 1974 gegen die Niederlande herausholte und den Paul Breitner zum Ausgleich verwandelte. Nach seiner aktiven Laufbahn blieb «Holz» der Eintracht als Vize-Präsident und Manager erhalten. Hölzenbein erlebte mit dem Verein am Main Höhen und Tiefen.