Jannik Sinner dominierte im Viertelfinale auch gegen seinen italienischen Landsmann Lorenzo Musetti.

Als ein Mann aus dem Zuschauerbereich bei den US Open nach seiner Tasche griff, war der italienische Titelverteidiger Jannik Sinner nicht nur wegen seiner Tennisschläger besorgt. «Ich habe direkt gecheckt, ob er was weggenommen hat. Ich habe nicht nur meine Schläger da drin», berichtete der 24 Jahre alte Italiener nach seinem Halbfinal-Einzug. «Ich habe mein Handy dabei. Ich habe mein Portemonnaie dabei.»

Nachdem Sinner sein Achtelfinale gegen den Kasachen Alexander Bublik gewonnen hatte, war er dabei, sein Handtuch zu verschenken, als ein Zuschauer versuchte, an die Tasche zu gelangen. Ein Mitarbeiter vom Sicherheitspersonal stoppte den Zuschauer schnell.

Sinner lobt Sicherheitspersonal

So etwas sei ihm noch nie passiert, sagte die Nummer eins der Tennis-Weltrangliste nun. «Aber das Sicherheitspersonal macht einen guten Job», sagte Sinner. «Ich finde, gerade die großen Turniere machen einen großartigen Job, damit wir uns sicher fühlen. Es ist alles in Ordnung.»

Mit dem 6:1, 6:4, 6:2 gegen seinen italienischen Landsmann Lorenzo Musetti machte Sinner beim Grand-Slam-Turnier in New York den Halbfinaleinzug perfekt. Am Freitag spielt der Vorjahreschampion gegen den Kanadier Felix Auger-Aliassime um das Erreichen des Endspiels.