Anders als geplant werden die Olympischen Spiele der E-Sportler nun doch nicht für die kommenden zwölf Jahre in Saudi-Arabien stattfinden. Ein entsprechender Vertrag mit dem Wüstenstaat sei aufgelöst worden, hieß es in einer Mitteilung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Demnach habe man «einvernehmlich beschlossen, die Zusammenarbeit zu beenden».
Erst rund um die Olympischen Spiele in Paris war die Partnerschaft im vergangenen Jahr bestätigt worden. Die Premiere sollte 2027 stattfinden. Saudi-Arabien ist jedoch weiter Gastgeber der E-Sports-Weltmeisterschaft, bei der unter anderem auch Shooter-Spiele wie Call of Duty gespielt werden.
«Beide Parteien verfolgen ihre jeweiligen E-Sports-Ambitionen auf getrennten Wegen», hieß es in der Mitteilung weiter. Zudem werde das IOC ein neues Konzept entwickeln sowie ein neues Partnerschaftsmodell anstreben. Es bleibe das Ziel, die ersten Spiele so bald wie möglich auszurichten.

