US-Präsident Donald Trump will das Herren-Finale der Tennisprofis bei den US Open besuchen. Das bestätigten die Organisatoren des Grand-Slam-Turniers in New York der Deutschen Presse-Agentur. Trump wird demnach als Gast eines Kunden oder einer Kundin im Arthur Ashe Stadium erwartet und soll das Endspiel aus dessen Suite verfolgen. Der Spanier Carlos Alcaraz trifft im Finale am Sonntag (20.00 Uhr MESZ) entweder auf Jannik Sinner aus Italien oder den Kanadier Felix Auger-Aliassime. Wessen Einladung Trump gefolgt ist, verrieten die Organisatoren des prestigeträchtigen Turniers nicht.
Zwar war der Republikaner vor seiner ersten Amtszeit als Präsident (2017 – 2021) regelmäßig als Zuschauer bei den US Open dabei. Nach Angaben der US-Nachrichtenagentur AP ist er aber der erste amtierende Präsident seit Bill Clinton vor 25 Jahren, der das Turnier besucht.
Seit seinem Wahlsieg im November vergangenen Jahres hat Trump verschiedene hochklassige Sportveranstaltungen besucht. Im Februar war er etwa beim Super Bowl in New Orleans dabei, dem Saisonhöhepunkt der American-Football-Liga NFL. Zuletzt kündigte der leidenschaftliche Golfer auch an, sich den Ryder Cup Ende September vor den Toren New York Citys anzuschauen.
Mitte Juli sorgte der US-Präsident mit seiner eigenwilligen Art bei der Siegerehrung nach dem Finale der Club-Weltmeisterschaft im Fußball für Irritationen. Der 79-Jährige blieb – nachdem er zuvor den siegreichen Profis des FC Chelsea die Goldmedaillen überreicht hatte – auf dem Siegerpodest stehen, als die Mannschaft zum Jubeln ansetzen wollte. Normalerweise gehört dieser Moment allein den Siegern.