Rennrodler Max Langenhan hat im zweiten Saisonrennen den zweiten Sieg gefeiert. Einen Tag nach seinem Einsitzer-Erfolg beim Weltcup-Auftakt in Lake Placid setzte sich der 24-Jährige am Samstag auch im Sprintwettkampf durch.
Er gewann mit einem Vorsprung von 0,303 Sekunden vor dem dreimaligen Olympiasieger Felix Loch. «Ich hatte einen richtig, richtig guten Lauf. So wollte ich Lake Placid abschließen, so hat es gepasst. Ich freue mich da riesig drüber», sagte Langenhan.
Julia Taubitz war zuvor im Damen-Einsitzer als Zweite auf das Podium gefahren. Die 27-Jährige musste sich nur der Österreicherin Madeleine Egle geschlagen geben, lag nach den beiden Läufen 0,188 Sekunden zurück. Im Sprintrennen setzte sich die Gesamtweltcupsiegerin dann durch.
Nach ihrem Umstieg auf den Doppelsitzer kam Dajana Eitberger mit der jungen Saskia Schirmer nach Platz zwei beim Debüt auch im Sprint als Dritte auf das Podest. «Damit hat von uns beiden keine gerechnet, dass das erste Wochenende schon durchaus sehr erfolgreich ist.» Die Weltmeisterinnen Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal rodelten zweimal auf Rang fünf. Im Männer-Doppelsitzer schafften es die sechsmalige Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Artl im Sprintrennen als Dritte auf das Podest.
Nach dem Auftakt in Lake Placid geht es in der nächsten Woche im kanadischen Whistler auf der Olympia-Bahn von 2010 weiter. Erst nach Weihnachten folgen die ersten Rennen in Europa. Höhepunkt der Rodel-Saison ist die Weltmeisterschaft Ende Januar in Altenberg.
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