Vier deutsche Herren haben es bei den French Open in die dritte Runde geschafft, die deutsche Nummer eins ist bereits heute im Einsatz.
Alexander Zverev strebt in Paris ins Achtelfinale, wo für den 24-Jährigen im Vorjahr Endstation war. Dieses Mal soll es für Zverev auf jeden Fall weiter gehen.
Alexander Zverev: In Topform ist der Weltranglisten-Sechste bislang noch nicht, doch nach zwei Siegen gegen Qualifikanten kommt Zverev langsam in Schwung. Gegen den Serben Laslo Djere geht Zverev im zweiten Spiel nach 12.00 Uhr wieder als klarer Favorit auf den Centre Court. «Da brauchen wir nicht drumherum zu reden», sagte Zverev. «Dennoch wird es keine leichte Aufgabe, vor allem, weil ihm Sand als Belag liegt.»
Den freien Tag nutzte die deutsche Nummer eins wieder zur optimalen Vorbereitung. Meditieren, Eiskammer – es sind diese kleinen Dinge, die zeigen, dass Zverev dazulernt und immer professioneller wird. Die Auslosung meint es in diesem Jahr gut mit ihm. Nach dem frühen Aus des Österreichers Dominic Thiem könnte mit dem Griechen Stefanos Tsitsipas erst im Halbfinale ein richtiger Brocken auf Zverev warten.
Serena Williams: Wenn die Amerikanerin antritt, gehört sie eigentlich immer zum Favoritenkreis. Doch dieses Mal hatte die 39-Jährige vor den French Open niemand so richtig auf der Rechnung. Schließlich hatte Williams nach den Australian Open eine lange Pause gemacht und danach erst langsam wieder in Schwung gefunden. Doch nachdem mit Ashleigh Barty und Naomi Osaka zwei Top-Favoritinnen bereits nicht mehr dabei sind, steigen die Chancen von Williams, endlich ihren 24. Grand-Slam-Titel zu feiern. Damit würde sie den Rekord von Margaret Court aus Australien einstellen.
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