Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat die Zusammenarbeit mit Trainer Sergi Bruguera gelobt.
«Wir haben es in Miami versucht und es hat gut geklappt. Wir kommen auf dem Platz sehr gut zurecht. Hoffentlich wird es eine erfolgreiche Beziehung», sagte der Weltranglisten-Dritte vor seinem Turnierstart in Madrid.
Zverev hatte erstmals beim Masters in Miami im März mit dem früheren Weltklasse-Sandplatzspieler aus Spanien zusammengearbeitet. Er hoffe, dass diese lange Zeit anhalten werde. «Ich war jetzt für sechs, sieben Monate ohne einen echten Coach, seitdem sich mein Vater um andere Dinge kümmern musste», sagte Zverev am Sonntag.
In der Vergangenheit hatte der 25-Jährige erklärt, dass sein Vater «aus gesundheitlichen Gründen» nicht dabei sein könne. Die «Bild am Sonntag» hatte zuletzt berichtet, dass Zverevs Vater in Madrid oder anschließend beim Turnier in Rom als Trainer zurückkehren werde.
«Ich brauche einen Coach. Ich brauche Führung. Ich brauche jemanden, der darauf schaut, was auf dem Tennisplatz passiert», sagte Zverev. «Ich denke, dass Sergi einer der besten Jungs dafür ist.» Bruguera, der in seiner Karriere zweimal die French Open gewann, sei ihm von seinem früheren Trainer David Ferrer empfohlen worden.
In München war Zverev zuletzt bereits im Achtelfinale gescheitert und wartet diese Saison noch auf den ersten Turniersieg. Beim Masters-Turnier in Madrid ist Zverev Titelverteidiger, an Position zwei gesetzt und hat in der ersten Runde ein Freilos.
Weitere Nachrichten
Koepfer muss verletzt für Wimbledon absagen
Koepfer muss verletzt für Wimbledon absagen
Wimbledon beginnt: Chance für Zverev, Rätsel um Djokovic