Alexander Zverev hat beim Touristenprogramm mit Freundin Sophia Thomalla in New York vor den US Open besonders der Besuch des Museum of Modern Art gefallen. Einige Ausstellungsstücke hinterließen den Tennis-Olympiasieger jedoch skeptisch.
«Manche Sachen waren wirklich sehr interessant und die haben mich sehr interessiert. Und dann waren da manche Sachen wie ein Strich im Fernseher. Da haben alle gesagt: Das ist wunderschön. Super», sagte der 26-Jährige am Wochenende mit einem Lachen. «Oder da steht ein Viereck von Stroh, das du in Deutschland auf jedem Feld siehst. Gut, in New York ist es halt Kunst, weil du da kein Stroh in der Stadt siehst.»
«Irgendwann mental abgeschaltet»
Es sei die Idee seiner 33 Jahre alten Freundin gewesen, in das Museum mit moderner Kunst im Stadtteil Manhattan zu gehen. Auch wenn der Besuch interessant gewesen sei, habe er nach vier Stunden «irgendwann mental abgeschaltet», berichtete Zverev und scherzte: «Da habe ich angefangen, Stroh zu essen.»
Erstmals in seinem Leben war der Weltranglisten-Zwölfte am freien Tag vor Turnierbeginn auch oben auf dem Empire State Building – was ihn mäßig beeindruckte. «Auf einem Hochhaus war ich schon ein paar Mal», sagte Zverev. «Ich wohne auch auf der 50. Etage. Ob das die 50. oder die 80. ist, ist jetzt kein Riesen-Unterschied mehr.»
Die US Open beginnen am Montag. Zverev startet am Dienstag (Ortszeit) in der ersten Runde gegen den Australier Aleksandar Vukic in das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres.
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