Über einen möglichen Einsatz von Topspieler Alexander Zverev in der Davis-Cup-Gruppenphase im September hat es mit Teamchef Michael Kohlmann noch keinen Austausch gegeben. «Da habe ich noch nicht mit ihm drüber gesprochen. Wir haben jetzt ein bisschen Zeit bis September», sagte der Teamkapitän nach der erfolgreich gemeisterten Qualifikationsrunde des Nationen-Wettbewerbs in Ungarn.
Mit dem 3:2-Erfolg in Tatabánya gegen den Gastgeber qualifizierten sich die deutschen Tennis-Herren am Freitag und Samstag ohne Zverev für die Gruppenphase, die vom 10. bis 15. September ausgetragen wird.
Das Team habe sich «große Ziele gesetzt für dieses Jahr», sagte Kohlmann, beschwichtigte aber: «Wir müssen erst mal die Auslosung abwarten. Wenn ich jetzt sage, dass es nur ein Zwischenziel ist, wäre es ein bisschen vermessen», meinte Kohlmann und ergänzte: «Ich glaube, dass das Endziel schon ist, Richtung Malaga zu kommen.» In Malaga steigt im November die Endrunde mit acht Teams.
In Ungarn holten die Einzelspieler Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer sowie die Doppelspezialisten Tim Pütz und Kevin Krawietz jeweils einen Punkt. «Ich weiß, dass die Vier, egal wann ich sie anrufe, immer kommen. Dann haben wir auf jeden Fall ein sehr, sehr starkes Team», meinte Kohlmann.
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