Moritz Müller, der Kapitän der Nationalmannschaft, hat seine Zukunft nach der Niederlage in der Finalserie der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit den Kölner Haien offen gelassen. Nach der 0:7-Niederlage am Freitag gegen die Eisbären Berlin, die sich damit zum elften Mal den Meistertitel sicherten, äußerte der 38-jährige Haie-Routinier bei MagentaSport: „Wir werden uns nach der Saison irgendwann zusammensetzen und sprechen und dann schauen, ob es weitergeht oder nicht.“
Für Müller war dies bereits die vierte verlorene Finalserie seit seinem Eintritt in den Profikader der Kölner Haie im Jahr 2004. Zusätzlich hat er auch zwei Endspiele mit der Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 2018 und der WM 2023 verloren. Sein Vertrag, der ihn seit Beginn seiner Karriere in der DEL ausschließlich zu den Haien führte, endet nach dieser Saison.
Ein weiteres ungelöstes Thema ist, ob Müller im Mai an seiner 13. Weltmeisterschaft für Deutschland teilnehmen wird. Trotz einer Schulterverletzung spielte er die Playoffs.
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