Lukas Podolski fühlt sich nach überstandener Corona-Infektion noch nicht wieder in bester Verfassung.
Durch die Quarantäne zu Hause sei er geschwächt, sagte der Fußball-Weltmeister von 2014 dem «Kicker» und ergänzte: «Ich konnte da relativ wenig trainieren. Deshalb werde ich erst nach der nächsten Länderspielpause wieder bei 100 Prozent sein», fügte der Torjäger hinzu. Podolski spielt derzeit in der polnischen Liga für Gornik Zabrze, kam aber wegen seiner im August festgestellten Infektion mit dem Coronavirus bisher nur zweimal für seinen neuen Club zum Einsatz.
Auf seinen Start als TV-Experte für die RTL-Gruppe bei Spielen der Europa League und Conference League hat sich der 36-Jährige nach eigenen Worten «nicht großartig vorbereitet». Er sei «nach Tausenden von Interviews» auch nicht mehr nervös vor der Kamera. «Die Praxis ist, wie im Leben sonst auch, die beste Schule», sagte Podolski. Er wolle möglichst die Standardfragen von Reportern vermeiden. «Für mich kommt es auf das Spiel an. Man sollte Fragen nicht vorher planen», sagte der Ex-Nationalspieler.
RTL zeigt künftig die Europa League und die neue Conference League mit Rechten für 282 Spiele. Die Partien der beiden Wettbewerbe sind bei RTL, beim Nischen-Kanal Nitro und beim hauseigenen Streamingdienst TVNow zu sehen. Neben Podolski gehört auch Karl-Heinz Riedle zum Experten-Team. Dem Urteil der Zuschauer sieht Podolski gelassen entgegen. «Dem einen gefällt’s, dem anderen nicht», sagte er.
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