Die Würzburg Baskets haben einen großen Schritt in Richtung Bundesliga-Playoffs gemacht. Das Team von Saso Filipovski gewann gegen Syntainics MBC mit 107:83 (53:48) und hat drei Spieltage vor Abschluss der Hauptrunde beste Chancen, sich direkt für die nächste Runde zu qualifizieren. Der MBC hingegen steckt weiter im Abstiegskampf fest.
Die Telekom Baskets Bonn erhöhten durch den 89:79 (46:41)-Erfolg bei den Bamberg Baskets ihre Chancen auf einen Playoff-Platz. Sie verdrängten vorerst in der Tabelle Rasta Vechta, das ein Spiel weniger bestritten hat, vom sechsten Rang. Bamberg hingegen erlitt im Kampf um die Play-Ins einen kleinen Rückschlag.
Alba mit hart erkämpftem Sieg
Alba Berlin vermied nur mit viel Mühe einen zweiten Rückschlag. Die Hauptstädter gewannen gegen den Abstiegskandidaten MLP Academics Heidelberg mit 96:89 (47:45). Bester Punktesammler bei seinem Comeback war Weltmeister Johannes Thiemann mit 21 Zählern.
Einen Achtungserfolg im Abstiegskampf feierten die Rostock Seawolves. Nach dem überraschender 91:85 (42:32)-Erfolg gegen die MHP Riesen Ludwigsburg haben die Norddeutschen nun gute Chancen für ein weiteres Jahr Bundesliga. Ludwigsburg muss nach der unerwarteten Niederlage um den Einzug in die Playoffs bangen.
Die Veolia Hamburg Towers besiegten die Hakro Merlins Crailsheim mit 94:88 und können aktuell mit den Play-Ins planen. Crailsheim bleibt weiter auf einem Abstiegsplatz.
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