Tiger Woods hat bei seinem Comeback auf der PGA-Tour vorzeitig aufgegeben. Der 48-Jährige spielte am Freitag sechs Bahnen und bat nach dem Abschlag an Bahn sieben nach einem Golfkart. Regelhüter Mark Dusbabek sagte im US-Fernsehen, Woods habe eine Erkrankung, die nichts mit den Beschwerden an seinem Knöchel oder Rücken zu tun habe.
Woods hatte nach seiner verletzungsbedingten Aufgabe beim Masters im April vergangenen Jahres und der anschließenden Operation am rechten Fuß erst im Dezember bei seinem Einladungsturnier auf den Bahamas sein Comeback gegeben. Die mit 20 Millionen US-Dollar dotierte Veranstaltung im Riviera Country Club war nun das erste offizielle PGA-Turnier für Woods seit dem Masters 2023.
«Ich hatte mit der Geschwindigkeit auf dem Grün Probleme. Mir war klar, dass ich eingerostet sein würde», hatte Woods nach der Auftaktrunde am Donnerstag gesagt. «Mein Rücken verkrampfte bei den letzten Löchern und dann hat er einfach blockiert.» Auf Bahn 18 schlug der 15-malige Major-Sieger dementsprechend sogar in die Bäume.
Bei einem schweren Autounfall im Februar 2021 hatte sich die langjährige Nummer eins der Welt mehrfach das rechte Bein gebrochen. Seitdem tritt Woods nur noch bei wenigen ausgesuchten Turnieren an.
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