Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg bangt nach dem 1:1 bei Eintracht Frankfurt um Stammtorwart Kamil Grabara. «Ich hoffe, dass es nicht zu schlimm ist bei Kamil», sagte VfL-Trainer Ralph Hasenhüttl.
Grabara musste mit einem bandagierten rechten Oberschenkel in der 66. Minute ausgewechselt werden. Man wisse noch nicht, wie schwer die Muskelverletzung sei, betonte Hasenhüttl. «Aber er hat auf alle Fälle nicht mehr weiterspielen können. Er konnte keinen Ball mehr schlagen.»
Müller gibt mit 31 Jahren Bundesliga-Debüt
Durch die Verletzung Grabaras habe der VfL eine Wechseloption verloren, was nicht optimal gewesen sei, sagte Hasenhüttl. «Hinten raus hätten wir die schon noch gebraucht.» Für den Polen kam Marius Müller in die Partie. Der Grabara-Ersatz gab damit im Alter von 31 Jahren sein Bundesliga-Debüt und machte keine Fehler.
«Wichtig war, dass „Mülli“ dann auch da war sofort als Torhüter und seinen Job, glaube ich, gut gemacht hat», lobte Hasenhüttl den Debütanten. Beim 1:1-Ausgleich durch Frankfurts Can Uzun in der Schlussphase war Müller aber machtlos.
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