Angeführt von Andreas Wellinger haben die deutschen Skispringer beim Weltcup in Polen den dritten Platz im Teamwettkampf belegt.
Wellinger, Karl Geiger, Stephan Leyhe und Pius Paschke mussten sich in Zakopane den mit großem Vorsprung siegreichen Österreichern um Topathlet Stefan Kraft und den zweitplatzierten Slowenen geschlagen geben.
Im ersten Mannschaftswettkampf dieses Winters sprang der Vierschanzentournee-Zweite Wellinger starke 138,5 und 137,5 Meter weit. Mit seinem zweiten Versuch rettete der 28-Jährige dem deutschen Quartett als Schlussspringer den schon verloren geglaubten Platz auf dem Podium.
Für Wellingers Teamkollegen lief es drei Tage nach dem wegen starken Windes abgebrochenen Weltcup in Szczyrk nämlich nicht so gut. Geiger und Leyhe leisteten sich jeweils einen schwachen Sprung. Der Oberstdorfer Geiger sprang auf 119 und 133 Meter. Leyhe landete nach 131,5 und 122,5 Metern.
«Wir haben eine hohe Qualität, aber wir müssen sie auch abrufen», sagte Geiger in der ARD. «Wir haben immer mal wieder ein bisschen zu kämpfen, aber da müssen wir durch.» Der Oberstdorfer betonte: «Wir sind eine gute Truppe». Er stellte fest: «Es kann zum Glück auch wieder schnell in die andere Richtung gehen.»
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