Schwimm-Olympiasieger Florian Wellbrock wird bei den Weltmeisterschaften vom 17. Juni bis 3. Juli in Budapest vier Starts absolvieren.
Nachdem der Freiwasser-Olympiasieger aus Magdeburg auf der 10-Kilometer-Distanz ebenso gesetzt war wie für die 800 und 1500 Meter-Freistil-Wettbewerbe im Becken, sicherte er sich auch einen Platz im Starterfeld über 5 Kilometer im Freiwasser. Bei den offenen spanischen Freiwasser-Meisterschaften gewann Wellbrock den als Qualifikations-Rennen ausgeschriebenen Wettkampf. Dabei lieferte er sich ein spannendes Rennen mit seinem ukrainischen Trainingspartner Michailo Romantschuk.
«Zwei richtig starke Auftritte»
«Das waren zwei richtig starke Auftritte von Florian. Wir sind hier direkt aus dem Höhentrainingslager angereist, wo er im Gegensatz zu einigen anderen in der Trainingsgruppe bis zum letzten Tag hart durchgezogen hat, daher war das in einer solch überzeugender Art nicht unbedingt zu erwarten gewesen», sagte Bundestrainer Bernd Berkhahn und ergänzte: «Vier WM-Starts waren von Anfang an unser Plan, entsprechend gern stellen wir uns dieser Herausforderung in Ungarn nun auch.»
Im Kampf um Platz drei gewann Niklas Frach (Gelnhausen) wie bereits am Freitag über 10 Kilometer den Zielsprint hauchdünn gegen Oliver Klemet (Frankfurt) und sicherte so auch hier den zweiten WM-Startplatz im deutschen Team.
Bei den Frauen feierte Olympiasiegerin Ana Marcela Cunha aus Brasilien ebenfalls ihren zweiten Erfolg in Banyoles. In einem packenden Endkampf erkämpften sich die Würzburgerinnen Leonie Beck als Zweite und Lea Boy als Vierte hinter der Dritten Sharon van Rouwendaal (Niederlande) die beiden WM-Tickets für Deutschland.
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