Wasserspringerin Tina Punzel hat bei den Weltmeisterschaften in Budapest den vierten Platz belegt. Die 26-Jährige erhielt für ihre fünf Sprünge im Wettbewerb vom Drei-Meter-Brett 315,60 Punkte. Zu Bronze fehlten ihr 10,25 Zähler.
Den Sieg sicherte sich wie erwartet die chinesische Olympiasiegerin Chen Yiwen vor der Kanadierin Mia Vallée. Den dritten Podestplatz holte Chang Yani aus China.
«Ich habe es wirklich genossen hier zu springen», sagte Punzel, die sich quasi keine Fehler leistete und mit ihrer Leistung sehr zufrieden war. «Ich war super in meinem Tunnel, konnte mich auf meine Schwerpunkte konzentrieren und habe einen super Rhythmus gefunden. Wie man so schön sagt, ist man dann einfach im Flow. Und dann macht es natürlich auch Spaß, wenn man merkt es läuft.»
Vor dem letzten WM-Tag stehen die deutschen Springerinnen und Springer weiter bei einer Medaille in der ungarischen Hauptstadt. Am 26. Juni hatten Timo Barthel und Lars Rüdiger Bronze im Synchronspringen vom Drei-Meter-Brett gewonnen.
Die zweite deutsche Finalteilnehmerin Lena Hentschel belegte den zwölften Platz. Bei den Olympischen Spielen in Tokio hatten Punzel und Hentschel im Synchronspringen vom Drei-Meter-Brett Bronze geholt. In dieser Disziplin treten sie zum WM-Abschluss am Sonntag erneut gemeinsam an. «Wir greifen morgen auf jeden Fall nochmal an», sagte Punzel. «Das Ziel ist, um die Bronzemedaille zu kämpfen.»
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