Die deutschen Wasserballerinnen können an den Europameisterschaften ab 27. August in Split teilnehmen. Eine vom Förderverein Wasserball Nationalmannschaft Deutschland initiierte Spendenaktion brachte 42.000 Euro, wie der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) mitteilte.
Die Spendenaktion war notwendig geworden, weil der Frauenwasserball im Erwachsenenbereich nach der jüngsten Potenzialanalyse im deutschen Sport (Potas) keine öffentlichen Mittel für die Finanzierung der EM-Teilnahme erhielt. So mussten Gelder auf anderem Wege akquiriert werden.
Ursprünglich waren rund 50.000 Euro für die EM-Teilnahme veranschlagt worden. «Wir haben eng mit dem europäischen Schwimmverband Len zusammengearbeitet und konnten so eine alternative Unterkunft für das Team verhandeln, die günstiger ist, aber trotzdem den gleichen Service bietet», sagte DSV-Leistungssportdirektor Christian Hansmann.
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