Christina Wassen hat bei den deutschen Meisterschaften im Wassersprung in Rostock eine starke Vorstellung abgeliefert.
Die Berlinerin setzte sich im Turmspringen vor ihrer Schwester Elena Wassen und Clubkollegin Pauline Pfeif durch. Die EM-Bronzemedaillengewinnerin kam auf gute 357,40 Punkte und konnte sich dabei vom Vorkampf über das Halbfinale bis zum Finale in jeder Runde steigern. Dabei übertraf sie stets die Punktzahl, die zur WM-Qualifikation gefordert wird.
«Das war überragend», sagte der kommissarische Bundestrainer Christoph Bohm. Elena Wassen kam auf 328,25 Punkte, Pauline Pfeif auf 299,30 Zähler. Auch sie übertrafen damit die WM-Norm. «Das Turmspringen ist eine super starke Disziplin von uns. Es freut mich, dass alle drei in drei Teilwettkämpfen vom Turm mit der Belastung umgehen konnten und sich hier sehr nervenstark präsentiert haben. Ich bin sehr zufrieden», kommentierte Bohm.
Zuvor gewann Moritz Wesemann (Halle) nach seinem Sieg vom 1-Meter-Brett am Donnerstag auch noch die Konkurrenz vom 3-Meter-Brett mit 458,80 Punkten und machte damit das Double im Kunstspringen perfekt.
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