Die US-Hauptstadt Washington wird ein neues, teures Sportstadion erhalten. Bürgermeisterin Muriel Bowser und der Eigentümer der Football-Mannschaft Washington Commanders, Josh Harris, haben eine Einigung bekannt gegeben, wie lokale Medien berichten.
Für 3,7 Milliarden Dollar (3,24 Milliarden Euro) soll am östlichen Rand der Stadt, anstelle des verfallenden RFK-Stadions, eine neue Sportstätte mit 65.000 Plätzen entstehen. Im Rahmen des Neubaus sind auch Verbesserungen des umliegenden Viertels geplant, einschließlich neuer Einkaufsmöglichkeiten, Wohnungen und Parks. Das gesamte Projekt muss jedoch noch vom Stadtrat genehmigt werden.
Das derzeitige Stadion am Anacostia-Fluss, etwa drei Kilometer vom Kapitol entfernt, ist nicht mehr nutzbar. Die Commanders spielen seit 1996 nicht mehr dort, sondern im benachbarten Bundesstaat Maryland. Berichten zufolge wird die Football-Mannschaft den Löwenanteil der Kosten, nämlich 2,7 Milliarden Dollar, tragen.
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