Wenige Stunden vor Anpfiff des DFB-Pokalhalbfinales am Dienstag (20.45 Uhr/ARD und Sky) gegen den SC Freiburg hat der Hamburger SV vor den möglichen Folgen von Becherwürfen gewarnt.
«Dass es sich bei einem Becherwurf nicht um ein Kavaliersdelikt handelt, scheint den meisten Betroffenen nicht klar zu sein», hieß es in einer Mitteilung auf der Internetseite des norddeutschen Fußball-Zweitligisten.
Im Falle einer Überführung würden neben einer Anzeige wegen Körperverletzung ein Hausverbot sowie die Weiterberechnung der hohen DFB-Strafen an die Täter drohen, teilte der Club dazu weiter mit.
Mögliche Konsequenz wäre ein Spielabbruch wie kürzlich in der Bundesligapartie zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach, als als ein Schiedsrichterassistent von einem Bierbecher am Kopf getroffen wurde. Die Becherwürfe seien «mittlerweile ein lästiges Übel», hieß es.
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