Luis Vogt hat seinen Sturz im Super-G der alpinen Ski-Weltmeisterschaften mit leichteren Blessuren weitgehend unbeschadet überstanden. Wie der Deutsche Skiverband (DSV) mitteilte, erlitt der 22 Jahre alte WM-Debütant Prellungen im rechten Hüftbereich sowie eine Kapselzerrung im linken Knie. Ob Vogt an diesem Samstagmorgen im Training für die Abfahrtsentscheidung am Sonntag startet, soll erst kurz vorher entschieden werden.
Vogt war beim Sieg des Schweizer Super-Stars Marco Odermatt beim Zielsprung spektakulär gestürzt, etliche Meter durch die Luft geschleudert worden und heftig auf die harte Piste gekracht. Im Zielstadion mit 15.700 Fans wurde es ganz still, als er ohne Ski und auf dem Rücken bis ins Ziel rutschte und dort auch noch eine kleine Werbeband mit sich riss. Erst als sich der 22-Jährige schnell wieder aufrichtete und winkte, brandete erleichterter Jubel auf.
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