Sportchef Rudi Völler von Bayer Leverkusen hat Gerüchte um eine Ausstiegsklausel von Jungstar Florian Wirtz dementiert.
«Die hat er natürlich nicht», sagte Völler beim TV-Sender Bild über den 18 Jahre alten Offensivspieler, der Anfang des Monats seine drei ersten A-Länderspiele absolviert hat. Wirtz hatte an seinem 18. Geburtstag einen Vertrag bis 2026 in Leverkusen unterschrieben, Medien hatten von einer Ausstiegsklausel im Jahr 2023 berichtet.
Dass Wirtz keine habe, «ändert nichts an der Tatsache, dass wir ein Club sind, der immer mal wieder Spieler abgeben muss», sagte Völler: «So wie wir auch Kai Havertz für eine hohe Summe abgegeben haben. Aber bei Florian wird das in den nächsten ein, zwei Jahren nicht passieren.» Havertz war im Sommer 2020 für insgesamt rund 100 Millionen Euro zum FC Chelsea gewechselt und hatte die Blues gleich zum Champions-League-Sieg geschossen.
Grundsätzlich wolle Bayer bei Angeboten auch mal standhaft bleiben, versicherte der Weltmeister von 1990. «In diesem Jahr hatten wir einige gute Angebote und haben letztlich nur Leon Bailey abgegeben», erklärte Völler: «Am Ende hängt es aber natürlich von der Summe ab.»
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