21. November 2024

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Vier Strafrunden: Kühn gibt Podestplatz aus der Hand

Johannes Kühn liegt auf Kurs, leistet sich dann aber vier Fehler und fällt zurück. Bester DSV-Athlet beim Sieg des Norwegers Johannes Thingnes Bö ist Philipp Horn als Elfter.

Johannes Kühn hat einen versöhnlichen Abschluss für die deutschen Biathlon-Männer im US-amerikanischen Soldier Hollow verpasst.

Der 32-Jährige lag im Verfolgungsrennen zwar zwischenzeitlich in der Nähe der Podestplätze, nach insgesamt vier Fehlern im Stehendschießen fiel Kühn beim Sieg des norwegischen Gesamtführenden Johannes Thingnes Bö aber noch auf den 13. Platz zurück.

Bö arbeitete sich vom 17. Rang nach vorn an die Spitze – trotz eines Schießfehlers. Sein Bruder Tarjei Bö (2 Schießfehler) sicherte sich den zweiten Rang und Émilien Jacquelin (3) aus Frankreich wurde Dritter.

In Philipp Horn (2) landete der beste DSV-Athlet mit einem Rückstand von 1:22,7 Minuten auf dem elften Platz. Nur einmal schossen Danilo Riethmüller und Justus Strelow daneben. Während Riethmüller ein deutlicher Sprung auf Rang 16 gelang, verlor der 27-jährige Strelow in der Loipe an Boden. Er belegte den 19. Platz. Routinier Benedikt Doll musste fünf Extra-Runden drehen und beendete das Jagdrennen auf Position 25. Philipp Nawrath patzte ebenfalls fünfmal und musste sich mit Rang 31 begnügen.