Ein turbulentes Spiel mit mehreren Kämpfen
Die USA haben ein spannendes Eishockey-Match gegen ihren Erzrivalen Kanada beim Vier-Nationen-Turnier für sich entschieden. Die Begegnung wurde stark von den aktuellen politischen Spannungen zwischen den beiden Ländern geprägt. Bereits beim ersten Bully des Spiels kam es zwischen den US-Spielern Matthew Tkachuk und Brandon Hagel zu einer Auseinandersetzung. In den ersten neun Sekunden des Spiels gab es zwei weitere Kämpfe, an denen auch Tkachuks Bruder Brady beteiligt war. Die Spieler klatschten sich anschließend auf der Strafbank ab.
Buhrufe bei der Hymne
Wie bereits im ersten Spiel der USA gegen Finnland, bei dem die US-Hymne mit Buhrufen begleitet wurde, erging es auch diesmal. Die kanadische Nationalhymne wurde hingegen lautstark mitgesungen. US-Kapitän Auston Matthews wurde bereits vor dem ersten Spiel des Turniers bei einer Zeremonie ausgepfiffen, was die angespannte Situation zwischen den beiden Ländern unterstreicht.
Sportliche Leistung der USA
Sportlich konnten sich die US-Eishockey-Stars mit einem Endergebnis von 3:1 (1:1, 1:0, 1:0) durchsetzen. Connor McDavid brachte Kanada zunächst in Führung, bevor Jake Guentzel mit zwei Toren und Dylan Larkin das Spiel für die USA drehte. Nach zwei Siegen in den ersten beiden Spielen steht das US-Team bereits als Finalist fest. Kanada ist mit Schweden und Finnland punktgleich. Die letzten beiden Spiele sowie das Finale des Turniers finden in Boston statt.
Das Vier-Nationen-Turnier
Das Vier-Nationen-Turnier ersetzt in diesem Jahr das traditionelle All-Star-Wochenende der NHL. Viele der besten Eishockeyspieler der Welt nehmen an diesem Turnier teil und sorgen für spannende Begegnungen.
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