Die besten Golfer aus den USA haben zum zwölften Mal den Presidents Cup gewonnen. Die Titelverteidiger aus den Vereinigten Staaten setzten sich in Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina mit 17,5:12,5 gegen die Welt-Auswahl (außer Europa) durch.
Es ist der neunte Sieg in Serie für die US-Profis. Den entscheidenden Punkt in den zwölf abschließenden Einzeln holte Olympiasieger Xander Schauffele.
Allerdings fehlten der Welt-Auswahl im Quail Hollow Club einige prominente Spieler. Da Top-Golfer wie der Weltranglistendritte Cameron Smith aus Australien, der Chilene Joaquin Niemann, Abraham Ancer aus Mexiko und der Südafrikaner Louis Oosthuizen sich der umstrittenen LIV-Tour angeschlossen haben, wurden sie nicht für den Presidents Cup berücksichtigt. Aus dem gleichen Grund verzichtete das US-Team auf den Einsatz der ehemaligen Nummer eins der Welt, Dustin Johnson.
Der Presidents Cup wird wie der Ryder Cup alle zwei Jahre ausgetragen. Von den 14 Vergleichen gewannen die USA zwölf. Der einzige Sieg der Welt-Auswahl datiert aus dem Jahr 1998. 2003 trennte man sich unentschieden. Im Presidents Cup spielen zwölf US-Profis gegen eine Welt-Auswahl. Für die «Internationalen» sind aber keine europäischen Spieler am Start. Die Europäer treten nur im Ryder Cup gegen die USA an.
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