Ihr Outfit fanden die Bremer doch ein wenig gewöhnungsbedürftig. «Ich habe mich vor dem Spiel auch ein bisschen gewundert», räumte Verteidiger Felix Agu nach dem 3:0 (0:0) in der Fußball-Bundesliga beim FC Augsburg ein.
Da die Gastgeber in weißen Sondertrikots zu Ehren ihrer Regionalligameisterschaft vor 50 Jahren antraten, musste Werder improvisieren. Die übliche Konstellation war nicht zulässig. Und so wurden Heimtrikots und Heimstutzen mit grünen – und nicht wie sonst vorgesehen weißen – Hosen kombiniert.
«Es war vielleicht ein bisschen wild die Hose mit den Stutzen, aber es hat uns anscheinend Glück gebracht», sagte Romano Schmid, der das 1:0 auf Vorlage von Marvin Ducksch erzielt hatte.
«Ich fand’s gar nicht so schlimm, ich hatte es mir schlimmer vorgestellt», meinte Ducksch, der das 2:0 mit einem Foulelfmeter erzielt hatte, ehe Olivier Deman den Endstand herstellte. Ob sich Agu nun für die improvisierte Outfit-Variante in künftigen Bremer Partien einsetzt? «Das glaube ich nicht, ich spiele doch lieber in den normalen Farben», sagte der Außenverteidiger.
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