Der langjährige Bayern-Boss Uli Hoeneß kann sich eine Beratertätigkeit für den kriselnden Deutschen Fußball-Bund (DFB) vorstellen.
«Wenn man uns als Berater braucht, wäre das eine neue Situation. Zuerst muss aber der DFB sagen, was sie wollen und dann sehen wir weiter», sagte Hoeneß in der am 27. Mai von RTL aufgezeichneten «Nacht der Legenden» aus dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund, wo zehn weitere Persönlichkeiten in die Hall of Fame des deutschen Fußballs aufgenommen wurden. Die Ausstrahlung der Sendung ist für den 2. Juni (23.20 Uhr) geplant.
Hoeneß fühlte sich «sehr geehrt», dass er von seinem früheren Nationalmannschaftskollegen Berti Vogts gar erneut als nächster DFB-Präsident vorgeschlagen wurde («Uli weiß genau, wie ein Präsident handeln muss»). Allerdings müsse laut Hoeneß an vorderster Front jemand sein, der «jung und dynamisch» ist.
Weitere Nachrichten
Pogacar über Gelbes Trikot überrascht: «Fühlt sich gut an»
Tedescos Belgier haben Spaß vor Achtelfinale
Rassistische Kommentare gegen Ansah: DLV prüft Strafanzeige