Der Ehrenpräsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, hat sich in der ARD-Talkshow «Maischberger» deutlich über den Tech-Milliardär Elon Musk geäußert. Hoeneß, 73 Jahre alt, bezeichnete Musk als jemanden, der «nicht alle Tassen im Schrank» habe. Diese Kritik kam im Kontext von Musks Rolle als enger Verbündeter von US-Präsident Donald Trump.
Hoeneß äußerte seine Besorgnis darüber, dass Musk Entscheidungen über das Schicksal von Mitarbeitern und Arbeitslosen treffen könnte. «Wenn das so bleibt in Amerika, dann gute Nacht Amerika», warnte er.
Trump hat eine drastische Senkung der Staatsausgaben angekündigt und Musk mit der Leitung eines Kostensenkungsgremiums beauftragt. In dieser Funktion treibt Musk, der auch CEO von Tesla, SpaceX und X ist, den Umbau des Staatsapparats voran und führt zudem Massenentlassungen durch.
Hoffnung für die neue Regierung in Deutschland
In Bezug auf die politische Lage in Deutschland äußerte Hoeneß seine Hoffnung auf eine erfolgreiche Koalition aus CDU/CSU und SPD. Er betonte, dass dieser neuen Regierung eine Chance gegeben werden müsse. Hoeneß warnte davor, dass ein Scheitern der Koalition zu einem Erstarken der AfD führen könnte, was er als unerwünscht ansieht. «Wenn das schiefgeht, dann werden möglicherweise bei einer neuen Wahl in vier Jahren zum Beispiel die AfD Stimmen kriegen, die sie nicht verdient haben», sagte Hoeneß.
Er hat in der Vergangenheit immer wieder seine ablehnende Haltung gegenüber der AfD betont.
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