Die deutschen U21-Fußballer erwarten nach dem Abgang von Cheftrainer Stefan Kuntz unter dessen Nachfolger Antonio Di Salvo wenig Veränderungen.
«Mit großen Unterschieden rechne ich nicht. Ich denke, dass er es so weiterführt», sagte Mittelfeldspieler Yannik Keitel vom SC Freiburg. «Mit Toni haben wir einen super Cheftrainer, den wir ja schon kennen.» Der 42-Jährige sei «sehr diszipliniert. Er hat eine gute Ausstrahlung und kommt gut an», sagte Keitel zum Start der Vorbereitung auf die Spiele gegen Israel am Donnerstag (18.15 Uhr/ProSieben Maxx) und fünf Tage später in Ungarn.
Torhüter Luca Philipp lobte den vorherigen Co-Trainer Di Salvo als «sehr zielstrebigen Coach. Er setzt viel auf Kommunikation und Offenheit und darauf, dass wir uns untereinander verstehen», lobte der 20-Jährige. Taktisch erwarte er kaum Änderungen, sagte der Keeper von der TSG Hoffenheim: «Wie waren in den ersten zwei Spielen erfolgreich, daher gibt es keinen Grund, groß etwas zu ändern.» Die DFB-Auswahl war mit zwei Siegen in die EM-Qualifikation gestartet.
Den Weg ihres ehemaligen Trainers Kuntz, der nun Nationalcoach in der Türkei ist, verfolgen die U21-Nationalspieler aufmerksam. «Der Wechsel kam ein bisschen unerwartet, aber es ist sehr spannend, dass er diesen Weg eingeschlagen hat», sagte Keitel. Philipp ergänzte: «Ich denke, das ist ein guter Schritt für ihn. Ich wünsche ihm viel Erfolg für die kommenden Spiele mit der Türkei.»
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