Turner Andreas Toba ist auch bei seinem zweiten Wettkampf nach langer Verletzungspause ohne Final-Platz geblieben.
Der 33 Jahre alte Hannoveraner kam beim Weltcup im aserbaidschanischen Baku in der Qualifikation sowohl am Pauschenpferd als auch am Reck erneut nicht unter die besten Acht. Am Reck wurde die Übung des deutschen Meisters mit 13,566 Punkten benotet, was zu Rang 17 in der Ausscheidung reichte.
«Das war eine sehr gute Reckübung, die am Ende leider nicht fürs Finale gereicht hat», sagte Toba. Lediglich den 48. Platz bedeuteten die 10,866 Zähler am Pauschenpferd, wo er bei seiner neuen Übung zweimal unfreiwillig vom Gerät musste.
Toba hatte sich Ende September vorigen Jahres im Abschlusstraining vor dem Mannschafts-Wettkampf der Weltmeisterschaften im belgischen Antwerpen einen Teilanriss des Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. Am Vortag hatte es bereits am Barren und an den Ringen nicht für einen Final-Platz gereicht.
Toba: «Körperlich geht es mir gut»
Der Wettkampf sei durchwachsen verlaufen, sagte Toba, dennoch sei er zufrieden, da er viel habe mitnehmen können von dem Weltcup und gesehen habe, wo er noch schwieriger turnen müsse. «Körperlich geht es mir gut und die Vorfreude auf Stuttgart ist da, den angefangenen Weg weiterzugehen», meinte der EM-Zweite am Reck von 2021 mit Blick auf den bevorstehenden DTB-Pokal vom 15. bis 17. März.
Milan Hosseini aus Böckingen als zweiter deutscher Starter in Baku verpasste ebenfalls die Endkämpfe an beiden Geräten. Am Pauschenpferd kam der EM-Dritte am Boden mit 11,500 Punkten auf Rang 42. 12,733 Zähler am Reck bedeuteten am Ende Rang 27.
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