Der neue Wolfsburger Trainer Niko Kovac beruft sich bei den Grundsätzen seiner Arbeit auf prominente Vorbilder.
«Das haben mir die besten Trainer der Welt mitgeteilt – ob das ein Trapattoni war, ob das ein Hitzfeld war oder ob das ein Daum war. Die Geschichten habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Das habe ich schon als Spieler gespürt und erfahren», sagte der langjährige ehemalige Bundesliga-Profi bei seiner Vorstellung in Wolfsburg.
Kovac legt als Trainer großen Wert auf Teamgeist («Wenn es in der Kabine nicht stimmt, kann es auf dem Platz nicht stimmen»), Fitness, Leistungsbereitschaft und Erfolgshunger. «Ein Spieler muss wissen: Wenn man 40 Tore in einer Saison schießen will, dann muss man dafür arbeiten. Ein Lewandowski macht das», sagte der 50-Jährige.
«Der springende Punkt ist: Mit dem, was man erreicht hat, darf man nicht zufrieden sein», erklärte Kovac. «Man muss leider in unserem Geschäft gierig sein. Gier ist eigentlich etwas Negatives, eine Todsünde. Aber um ein guter, bekannter, vielleicht berühmter und erfolgreicher Fußballer zu werden, muss man mehr investieren als der Durchschnitt.»
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