Seine Vorliebe für Süßes hat einen noch früheren Durchbruch von US-Open-Halbfinalist Frances Tiafoe verhindert. Davon ist jedenfalls der Trainer des Tennisstars, Wayne Ferreira, überzeugt.
«Er mochte sehr viele Süßigkeiten, Schokolade und Kekse. Er hat sie zu den ungewöhnlichsten Zeiten gegessen, hat das Frühstück dafür oft ausgelassen», berichtete Ferreira in einer Pressekonferenz. Inzwischen habe Tiafoe dieses Problem aber behoben.
Doch nicht nur bei der Ernährung, auch in Sachen Einstellung zeigte der US-Amerikaner, der durch den Dreisatzsieg (7:6, 7:6, 6:4) gegen den Russen Andrei Rubljow das Halbfinale beim Heimturnier erreichte, lange Zeit Schwächen. «Der Einsatz im Training und auf dem Platz war nicht gut genug», sagte sein Trainer ehrlich.
Es habe «einige Zeit» gedauert und sei ein «kleiner Kampf» gewesen, «bis wir dahin gelangten, wo wir nun stehen», ergänzte Ferreira. Inzwischen verhalte sich sein Schützling «einfach nur professionell».
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