Mit einem Torspektakel haben sich einige Clubs der 2. Fußball-Bundesliga in die lange Winterpause verabschiedet.
Am 17. Spieltag fielen in den ersten fünf Spielen 28 Treffer, Aufstiegsfavorit Hamburger SV feierte am Samstag ein 4:2 (1:0) gegen den abstiegsgefährdeten SV Sandhausen. Auch beim 5:4 (3:2) des FC Heidenheim gegen den SV Jahn Regensburg sowie beim 4:4 (3:3) zwischen dem Karlsruher SC und dem FC St. Pauli sahen die Zuschauer reichlich Tore.
Der HSV beendete durch den Erfolg gegen den Tabellen-16. Sandhausen als Tabellenzweiter die Hinrunde auf einem Aufstiegsplatz. Ein Eigentor und das zweite Tor in diesem Spiel von Robert Glatzel brachten in der Schlussphase die Entscheidung, nachdem Sandhausen zuvor zweimal ausgleichen konnte. Verfolger Heidenheim bleibt mit nur einem Punkt Rückstand an den Hamburgern dran, Spitzenreiter Darmstadt 98 spielt noch am Sonntag gegen die SpVgg Greuther Fürth.
Später Heidenheimer Sieg
Die Heidenheimer jubelten erst spät. In einem wilden Spiel setzte Stefan Schimmer in der vierten Minute der Nachspielzeit mit dem fünften FCH-Tor den Schlusspunkt.
Bei der verspätet angepfiffenen Zweitliga-Partie in Karlsruhe fing das eigentliche Spektakel erst an, als die durch Pyrotechnik von KSC-Anhängern verursachten dichten Rauschwaden verzogen waren. Fabian Schleusner mit einem Doppelschlag und Marvin Wanitzek brachten den KSC, der zuvor fünf Niederlagen in Serie kassierte, früh in Führung. Doch auch St. Pauli gelangen durch Johannes Eggestein und Eric Smith vor der Pause drei Tore. Sowohl Karlsruhe als auch St. Pauli hatten in den vergangenen vier Partien zuvor jeweils nur einen Treffer erzielt.
Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern feierte bereits am Freitagabend den dritten Sieg in Serie. Philipp Klement sorgte in der Nachspielzeit per Foulelfmeter für das 2:1 (0:1) bei Fortuna Düsseldorf. Holstein Kiel und Hannover 96 trennten sich 1:1 (1:1) und versäumten es, dichter an die Aufstiegsplätze heranzurücken.
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