Für Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller war sein Schritt vom Assistenten von Julian Nagelsmann zum Chefcoach eine logische Entwicklung.
«Julians Freistellung in München, die zeitgleich auch meine war, kam nun mal so, wie sie kam. Ich habe danach Gespräche mit mehreren Vereinen geführt und dabei das Gefühl entwickelt, dass ich den Weg mit Julian nicht weitergehen werde – mit einem guten Gewissen», sagte der 42-Jährige im Frankfurter Vereinsmagazin «Eintracht vom Main».
Toppmöller war bei RB Leipzig und beim FC Bayern Co-Trainer von Nagelsmann, bis im März dieses Jahres die Trennung erfolgte. «In Leipzig bin ich mit ihm nach München gegangen. Für mich war klar, dass ich loyal bin und ihm noch zur Seite stehe, aber auch, dass ich nicht dauerhaft Co-Trainer sein möchte», sagte der Sohn von Klaus Toppmöller, der vor exakt 30 Jahren die Eintracht trainierte.
Die Gespräche mit dem Europa-League-Sieger von 2022 beschrieb Toppmöller als «professionell und positiv». «Dass die Eintracht auch die erste Bundesliga-Station meines Vaters war, hat mich enorm geprägt. Ich war als Teenager oft mit im Stadion – beim ersten Spiel, dem 4:0-Sieg gegen Mönchengladbach zum Beispiel», sagte der Trainer, der bei den Hessen einen Vertrag bis 2026 unterschrieben hat.
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