Für den nächsten Coup auf der Snooker-Tour benötigte Ronnie O’Sullivan ein paar zusätzliche Küchengeräte. «Zu Beginn der Woche fühlte ich mich etwas unwohl, dann habe ich mir eine Heißluft-Fritteuse und einen Smoothie-Maker gekauft. Ich habe angefangen, etwas besser zu essen», erzählte der 48 Jahre alte Engländer nach einem weiteren Titel auf der World Tour bei ITV4.
Den World Grand Prix in Leicester gewann der Weltranglistenerste am Sonntagabend mit einem 10:7-Sieg im Finale über Landsmann Judd Trump. Erst eine Woche zuvor hatte er im Alexandra Palace von London das prestigeträchtige Masters für sich entschieden. Drei Monate vor der WM in Sheffield ist O’Sullivan derzeit mal wieder das Maß der Dinge im Snooker.
Als Grund dafür machte «The Rocket», wie O’Sullivan genannt wird, eine Umstellung in der Ernährung verantwortlich. «Ich esse kein Junkfood, das bringt mich irgendwie in eine komische Lage. Im Laufe der Woche fühlte ich mich besser», beschrieb er. Bei seinem 6:1-Sieg im Halbfinale über Ding Junhui aus China habe er sein «bestes Snooker aller Zeiten» geboten.
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