Mit beeindruckender Nervenstärke hat Tennisspieler Frances Tiafoe seinen Siegeszug bei den US Open in New York fortgesetzt und das Halbfinale erreicht.
Der 24-Jährige zeigte beim 7:6 (7:3), 7:6 (7:0), 6:4-Erfolg im Viertelfinale gegen den keineswegs enttäuschenden Russen Andrei Rubljow vor allem in den Tie-Breaks seine enormen Qualitäten und zog beim Heimturnier als erster US-Amerikaner seit Andy Roddick 2006 in die Runde der besten Vier ein.
«Wie zu Hause»
«Ich fühle mich auf Plätzen wie diesen wie zu Hause. Ihr steht so stark hinter mir, ich finde immer einen Ausweg», sagte Tiafoe zu den Fans im Arthur Ash Stadium: «Wir haben noch zwei Spiele vor uns, noch zwei.»
Zunächst aber trifft der an Nummer 22 gesetzte Profi, der im Achtelfinale Spaniens Superstar Rafael Nadal aus dem Wettbewerb geworfen hatte, im Halbfinale auf den Sieger des Duells Carlos Alcaraz (Spanien) gegen Jannik Sinner (Italien).
Zuvor hatte Aryna Sabalenka wie im Vorjahr das Halbfinale erreicht. Die Belarussin gewann ihr Viertelfinalmatch nach einer souveränen Vorstellung gegen die lange Zeit enttäuschende Tschechin Karolina Pliskova mit 6:1, 7:6 (7:4).
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