Schon vor Serena Williams‘ Abschied haben sich die Stars der Szene vor der Tennis-Queen verneigt.
Rafael Nadal und andere sprachen der 23-maligen Grand-Slam-Turniersiegerin, die bei den US Open in der Nacht zum 30. August (1.00 Uhr MESZ) im Arthur-Ashe-Stadium gegen Danka Kovinic aus Montenegro antritt, ihren höchsten Respekt aus. Die 40-jährige Williams wird ihre ruhmreiche Karriere nach dem Heim-Turnier höchstwahrscheinlich beenden.
Rafael Nadal (Spanien/Grand-Slam-Rekordsieger):
«Sie war als Sportlerin nicht nur eine Tennisspielerin, sondern auch eine der wichtigsten Athletinnen in der Geschichte des Sports. Aus Tennis-Sicht ist es ein großer Verlust, dass sie geht. Jetzt hat sie es sich verdient, wählen zu können, was sie tun möchte. Sie ist eine Legende. Ich hoffe, dass sie weiterhin in der Tenniswelt involviert sein wird.»
Coco Gauff (USA/Weltranglisten-Zwölfte):
«Bevor Serena kam, gab es nicht wirklich eine Ikone des Sports, die so aussah wie ich. Als ich aufwuchs, dachte ich nie, dass ich anders bin, weil die Nummer 1 der Welt jemand war, der so aussah wie ich. Sie hat sich nie kleingemacht. Ich liebe es, dass sie immer selbst nach Größerem gestrebt hat.»
Iga Swiatek (Polen/Weltranglisten-Erste):
«Für mich ist es immer noch ziemlich surreal, wenn ich sie sehe. Ich fühle mich immer noch wie ein Kind, das ihr zuschaut. Sie ist das große Vorbild, ganz sicher. Vor allem damit, wie sie es schafft, Geschäfte zu machen oder Mutter zu sein und gleichzeitig zu spielen. Ich finde es toll, dass wir so jemanden in unserem Sport haben, der den Weg geebnet hat und uns zeigt, dass man alles kann. Der Himmel ist das Limit.»
Emma Raducanu (Großbritannien/Titelverteidigerin bei den US Open):
«Serena hat in diesem Spiel so viel erreicht. So lange zu spielen, finde ich wirklich inspirierend. Es zeigt nur ihren Antrieb. Es ist ziemlich unglaublich, wie dominant sie den Großteil ihrer Karriere war.»
Stefanos Tsitsipas (Griechenland/Weltranglisten-Fünfter):
«Serena hatte mit ihrer Karriere, mit ihrer Community, so etwas wie einen Dominoeffekt ausgelöst. Sie war sehr inspirierend, auch für mich. Was sie auf dem Tennisplatz und außerhalb tat, hat das Tennisspiel nach oben gebracht und es als Sport so wichtig gemacht. Sie ist ein Phänomen.»
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