Kapitän Waldemar Anton vom VfB Stuttgart hegt wegen seiner erneuten Nicht-Nominierung für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft keinen Groll und will weiter um seine Chance kämpfen.
Er sei «überhaupt nicht enttäuscht», sagte der Verteidiger des schwäbischen Bundesligisten über die Länderspiele gegen die Türkei (18. November) und Österreich (21. November), für die er von Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht berücksichtigt wurde.
«Ich versuche, hier meine Leistung auf den Platz zu bringen und immer 100 Prozent zu geben», erklärte der Abwehrchef des VfB nach dem 2:1 (1:1) gegen Borussia Dortmund am Samstag. «Das ist das Einzige, das ich beeinflussen kann.» Es gebe viele gute Innenverteidiger in Deutschland, so Anton. «Ich mache mich da gar nicht verrückt», sagte der 27-Jährige. «Wenn es am Ende reicht und der Bundestrainer überzeugt ist, ist es schön. Und wenn nicht, ist es eben so.»
Anton ist seit Wochen einer der stärksten Spieler beim VfB, der in der Tabelle überraschend auf Platz drei liegt. Er absolvierte in seiner Karriere elf U21-Länderspiele, bislang aber noch keine Partie für die A-Nationalmannschaft.
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