Nach Meinung von Trainer Christian Streich dürfte die Atmosphäre auf dem Betzenberg eine der größten Herausforderungen für den SC Freiburg im DFB-Pokal-Spiel beim 1. FC Kaiserslautern werden.
«Sie wollen eine richtige Überraschung schaffen und uns rauswerfen, daran wird sich jeder Fan beteiligen», sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten zwei Tage vor der Erstrunden-Partie beim Zweitliga-Aufsteiger am Sonntag (15.31 Uhr/Sky). «Wir müssen cool bleiben, aber dürfen nicht unterkühlt sein.»
Personell sieht es bei den Freiburgern vor dem Pflichtspiel-Auftakt gut aus. Bis auf die langzeitverletzten Offensivkräfte Lucas Höler (Mittelfußbruch) und Kevin Schade (Bauchmuskel-OP) sind alle Spieler einsatzbereit. Als zweiter Torhüter hinter Mark Flekken wird Benjamin Uphoff mitreisen. Das bedeute aber nicht, dass er dauerhaft die Nummer zwei wird, erklärte Streich. Die Rangfolge soll erst in der kommenden Woche mit den Keepern besprochen werden. Da Torhüter Noah Atubolu zuletzt angeschlagen war, soll er an diesem Wochenende zunächst Spielpraxis in der zweiten Mannschaft bekommen.
In der vergangenen Saison zogen die Freiburger im DFB-Pokal erstmals ins Finale ein und verloren es im Elfmeterschießen gegen RB Leipzig.
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