Trainer Christian Streich hat Verständnis für den öffentlich geäußerten Wechselwunsch von Keven Schlotterbeck und würde den Innenverteidiger des SC Freiburg ziehen lassen.
«Er hat wenig gespielt, das kann man verstehen. Und wenn wir da eine gute Lösung finden, dann machen wir das. Es wäre sinnvoll, damit er mehr Spielzeit kriegt», sagte Streich nach dem nicht-öffentlichen Testspiel des SC Freiburg gegen den Schweizer Erstligisten FC Luzern (2:2). Bei dem Spiel hatte Schlotterbeck zur Startelf gehört.
In den Pflichtspielen kam der Verteidiger in dieser Saison bislang aber erst auf 151 Einsatzminuten. Nach dem Wechsel seines Bruders und direkten Konkurrenten Nico Schlotterbeck im Sommer zu Borussia Dortmund hatte er sich mehr erhofft. Im Interview von «transfermarkt.de» hatte der 25-Jährige deshalb kürzlich erklärt, dass er sich einen Wechsel oder eine Ausleihe im Winter vorstellen könnte. Am liebsten würde Keven Schlotterbeck innerhalb der Bundesliga wechseln, er würde aber auch ins Ausland gehen.
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