Der Sieg der Golden State Warriors über die Toronto Raptors mit 117:114 wurde teuer erkauft: Basketball-Superstar Stephen Curry verletzte sich während des Spiels. Der 37-Jährige stürzte kurz vor Ende des dritten Viertels nach einer Kollision mit zwei Spielern der Raptors auf sein Steißbein und blieb zunächst schmerzgeplagt liegen. Nach kurzer Zeit konnte er jedoch selbstständig das Spielfeld verlassen.
Eine durchgeführte MRT-Untersuchung ergab, dass Curry sich eine Beckenprellung zugezogen hat. Glücklicherweise wurde festgestellt, dass keine strukturelle Verletzung vorliegt, wie der Klub auf der Plattform X mitteilte. Der Spieler wird am Samstag nicht mit dem Team auf die bevorstehenden sechs Auswärtsspiele reisen und wird mindestens für das nächste Spiel gegen die Atlanta Hawks ausfallen. Eine weitere Untersuchung ist für Montag vorgesehen.
Nach dem Spiel äußerte sich Coach Steve Kerr und erklärte, dass die MRT-Untersuchung Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben sollte. „Er dachte, er könnte vielleicht wieder ins Spiel kommen. Wir haben beschlossen, nichts zu riskieren. Hoffentlich ist es nicht schlimm“, sagte Kerr. Teamkollege Draymond Green bezeichnete den Vorfall als einen „beängstigenden Moment“.
Vor seiner Verletzung erzielte Curry in 25 Minuten Spielzeit 17 Punkte. Aktuell belegt sein Team den sechsten Platz in der Western Conference.
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