Der italienische Starcraft-2-Profi Riccardo «Reynor» Romiti hat bei King of Battles 3 triumphiert. Im Finale gegen Joona «Serral» Sotala dominierte er die Best-of-Seven-Serie, ohne eine Map abzugeben.
Die Begegnungen der beiden Zerg-Spieler entwickeln sich zum Final-Klassiker der Szene. Vor zwei Monaten duellierten sie sich noch um den höchsten Titel der Szene, im Saisonfinale bei der IEM Katowice. Damals gewann Serral in einem packenden Match mit 4:3.
Dieses Mal sollte es anders kommen. Mit einer überraschenden Leichtigkeit fegte Reynor seinen Kontrahenten aus dem Turnier. In seiner gewohnt fröhlich-charmanten Art sang und rappte er während der Spiele vor sich her, der Kopf nickte zur Musik auf seinen Kopfhörern.
Serral spielte unüblich aggressiv und chaotisch gegen den Italiener, ein Spielstil, für den sonst eher Reynor bekannt ist. «Manchmal dreht er einfach durch und tut so, als wäre er ich. Was ich ehrlich gesagt verstehen kann, denn wer möchte nicht ich sein? Aber es funktioniert bei ihm nicht so gut wie bei mir», sagte Reynor mit einem breiten Grinsen im Gewinnerinterview. Auch solche Sticheleien gehören zur Rivalität der beiden Spieler.
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