23. November 2024

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Stabhochspringerin nach Knöchel-Bruch: Paris bleibt Ziel

Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Glasgow hat der schwere Unfall der Stabhochspringerin Chevrier geschockt. Die Sportlerin hat ein klares Ziel vor Augen.

Nach ihrem schlimmen Unfall bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Glasgow hat die französische Stabhochspringerin Margot Chevrier die Olympischen Spiele ins Visier genommen. «Paris 2024, ich werde springen», lautete die Botschaft, die auf ihrem Oberschenkel geschrieben stand. Die 24-Jährige postete dieses Bild auf ihrem Instagram-Profil.

Ihre schockierende Verletzung hatte die Zuschauer bei der Hallen-WM mitgenommen. Chevrier hatte sich bei ihrem Fehlversuch über 4,65 Meter auf die Matte absinken lassen und war dabei mit dem Fuß umgeknickt. Dabei erlitt sie einen offenen Bruch am Sprunggelenk. Die Französin schrie vor Entsetzen und Schmerzen. Sie musste länger behandelt und dann abtransportiert werden. 

«Es wird so lange dauern, wie es nötig ist. Paris 2024. Ich werde da sein», versicherte die 24-Jährige. Eine Operation war für Schottland geplant, eine weitere soll in Frankreich stattfinden. Chevrier zeigte auf einem Foto in ihrer Instagram-Story mit einem Herzchen. 

Mit übersprungenen 4,55 Metern würde Chevrier letztlich auf Rang acht geführt. Der Titel ging an die Britin Molly Caudery mit 4,80 Metern.