23. November 2024

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St. Pauli bleibt unbesiegt – Aufsteiger Elversberg Dritter

Der FC St. Pauli ist heiß aufs Stadtderby gegen den HSV. Weiter unbesiegt stürmt der Zweitliga-Spitzenreiter in Richtung Bundesliga. Für Furore sorgt ein Aufsteiger.

Der FC St. Pauli hat sich für der Hamburger Stadtderby warm geschossen und bleibt in der 2. Fußball-Bundesliga das Maß der Dinge. Das in dieser Saison noch unbesiegte Team von Trainer Fabian Hürzeler rettete bei Hansa Rostock ein 3:2 (3:1).

Dabei ließ sich der Spitzenreiter zunächst nicht vom 0:1-Rückstand nach einem verwandelten Handelfmeter Junior Brumado (9. Minute) beirren. Binnen acht Minuten drehte St. Pauli noch vor der Pause die Partie. Mit einem weiteren durch Brumado verwandelten Foulelfmeter (80.) kam Rostock noch einmal heran und setzte den Spitzenreiter unter Druck, schaffte aber nicht mehr den Ausgleich.

Manolis Saliakas (15.), Marcel Hartel (18.) und Oladapo Afolayan (23.) schossen die Tore der Hamburger, die nun dem Derby am Freitag gegen den Stadtrivalen Hamburger SV entgegenfiebern. Nach 14 Spieltagen rangiert St. Pauli mit 30 Punkten drei Zähler vor dem HSV.

Aufsteiger weiter stark

Für Furore sorgt weiterhin Aufsteiger SV Elversberg, der nach dem 4:1 (1:1) gegen SC Paderborn mitmischt im Aufstiegsrennen. Das Team von Trainer Horst Steffen drehte nach dem 2:1 kurz nach der Pause durch Luca Schnellbacher (50.) richtig auf und spielte sich in einen Konter-Rausch. Paul Stock (57.) und Maurice Neubauer (60.) nutzten die sich nun bietenden Räume konsequent. In der ersten Pause hatte Schnellbacher mit seinem ersten Tor des Tages (41.) die Gästeführung durch Sebastians Klaas (22.) ausgeglichen. Elversberg liegt drei Punkte hinter dem HSV.

Am Tabellenende erwies sich die Beurlaubung von Trainer Tobias Schweinsteiger beim Schlusslicht VfL Osnabrück noch nicht als erhoffte Befreiung. Auch unter Interimstrainer Martin Heck verloren die Niedersachsen – diesmal mit 0:2 (0:0) gegen den 1. FC Magdeburg. Baris Atik (52.) und Luca Schuler (71.) trafen für die Gäste. Mit nur sieben Punkten bislang verliert Osnabrück die Nicht-Abstiegsränge immer mehr aus den Augen.