Football-Profi Amon-Ra St. Brown hat den dritten Sieg seiner Detroit Lions in Serie mit einer Entwicklung im Team begründet und sorgt sich nicht wegen der eigenen Durststrecke ohne Touchdowns.
«Wir spielen einfach besser zusammen als Mannschaft. Wir haben keine Ballverluste und unsere Abwehr erzwingt sie beim Gegner», sagte der 22-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Tags zuvor hatten die Lions 31:18 gegen die New York Giants gewonnen – ein Team, das zuvor nur zwei Spiele in der NFL verloren hatte.
St. Brown blieb zwar zum siebten Mal in dieser Saison ohne Touchdown, war mit sieben gefangenen Pässen über insgesamt 76 Yards aber erneut der Lions-Receiver mit der besten Ausbeute. «Ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Ich möchte Touchdowns machen, aber jedes Spiel ist anders», sagte der Sohn einer Deutschen und eines Amerikaners. «Ich weiß, dass sie kommen. Wenn nicht in diesem oder dem nächsten Spiel, dann in dem danach. Die Touchdowns kommen. Und wenn wir gewinnen, ist schon alles okay.»
Am Donnerstag treffen die Lions auf die Buffalo Bills. Die Bills sind Favorit, der vierte Sieg in Serie ist für St. Brown aber durchaus drin. «Die Bills sind eine gute Mannschaft, das wird eine gute Herausforderung. Wir haben nur vier Tage zur Vorbereitung. Das ist eine gute Mannschaft und sie zählt seit dem Saisonstart zu den Super-Bowl-Favoriten», sagte er. «Wenn wir dieses Spiel gewinnen könnten, dann würden wir uns an den drei freien Tagen nach Thanksgiving schon echt gut fühlen.»
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